Porträt der Gräfin GZ - 1931


Größe (cm): 55x70
Preis:
Verkaufspreis€221,95 EUR

Beschreibung

Das Gemälde "Porträt der Gräfin G. Z." (1931) von Istvan Farkas ist ein faszinierendes Werk der Kunst des 20. Jahrhunderts, das die Meisterschaft und den einzigartigen Stil des ungarischen Malers widerspiegelt. Mit einer Kombination aus Traum- und realistischen Elementen schafft es Farkas, die Essenz des portatierten Aristokraten zu erfassen und uns in eine Welt zu vertiefen, die zwischen Mysterium und Raffinesse liegt.

Die Zusammensetzung der Arbeit ist so organisiert, dass die Hauptfigur, die Gräfin G. Z., das Zentrum der Leinwand einnimmt. Seine aufrechte Haltung und der Ausdruck seines Gesichts zeigen uns eine Persönlichkeit großer Präsenz und Charakter. Das im Detail gearbeitete Gesicht der Gräfin steht im Gegensatz zu dem schematischsten und abstraktsten Hintergrund und betont seine Bedeutung für die Arbeit. Seine großen und durchdringenden Augen scheinen den Betrachter zu überqueren, was eine psychologische Tiefe impliziert, die zum Reflexion einlädt.

Einer der faszinierendsten Aspekte dieses Gemäldes ist die Verwendung von Farbe. Farkas verwendet eine begrenzte, aber wirksame Palette, in der dunkle und nüchterne Töne vorherrschen und eine Atmosphäre der Feierlichkeit und Eleganz hervorrufen. Der Hintergrund, der aus einem Verflusses von geometrischen Formen in Grau- und Blau -Tönen besteht, verleiht der Arbeit eine Dimension der Moderne, die vom reinen Realismus abhebt und eine Verbindung mit der europäischen Avant -Gitter der Zeit vorschlägt.

Das Kleid der Gräfin, das braune und grüne Töne kombiniert, wird mit einer stilisierten, fast architektonischen Note präsentiert, die die Mode der Zeit erinnert, jedoch mit einer künstlerischen Interpretation, die das Bild bringt. Der Kontrast zwischen der detaillierten menschlichen Figur und dem abstrakten Hintergrund deutet auf eine Dualität zwischen ewig und dem vergänglichen, dem greifbaren und immateriellen.

Istvan Farkas, geboren 1887 in Budapest, war ein Maler des großen Talents, dessen Stil durch seine Studien in Paris und seine Interaktion mit dem Kreis der Künstler des Paris von Paris von Paris beeinflusst wurde. In seinen Werken kombinierte er oft surreale Elemente mit fast traditionellen Details und schaffte es, einen unverwechselbaren und erkennbaren Stil zu schaffen. Farkas, Opfer des Holocaust, hinterließ ein künstlerisches Erbe, das immer noch Gegenstand von Bewunderung und Studium ist.

"Porträt der Gräfin G. Z." Es ist auch ein Spiegelbild des historischen Kontextes, in dem es geschaffen wurde. Das einunddreißigjährige Europa war in großer sozialer und politischer Agitation verwirrt, und dies spiegelt sich subtil im Sinne der Unruhe wider, die von der Arbeit ausgeht. Die ruhige, aber feste Haltung der Gräfin kann als Metapher für Widerstand und Würde in turbulenten Zeiten interpretiert werden.

Im Rahmen der Kunstgeschichte befindet sich Farkas 'Arbeit an einem Zwischenpunkt zwischen Post -Impressionismus und Surrealismus. Seine Fähigkeit, die Außenwelt mit der inneren Welt des dargestellten Subjekts zu verschmelzen, ist ein Zeichen seines Genies. Zeitgenössische Maler von Farkas wie Chaim Soutine und Amedeo Modigliani suchten ebenfalls dieses Gleichgewicht, obwohl jeder seinen eigenen charakteristischen Ansatz hatte.

Das "Porträt der Gräfin G. Z." Es ist zweifellos ein Kunstwerk, das es verdient, sorgfältig beobachtet und analysiert zu werden. Durch seine Farbbehandlung, seine Komposition und die intensive Selbstbeobachtung lädt uns Istvan Farkas zu einer Meditation über die Art der Identität und Transit der Zeit ein. Es ist ein Zeugnis der Eleganz und Tiefe, die Kunst erzielen kann, wenn sie mit wahrer Meisterschaft fertiggestellt werden.

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