Parsifal - 1891


Größe (cm): 55x75
Preis:
Verkaufspreis€228,95 EUR

Beschreibung

Odilon Redon, einer der Vorläufer der Symbolik in der Malerei, bietet uns in seiner "Parsifal" -Wirke von 1891 eine visuelle Inschrift an, die die bloße Ästhetik überschreitet und auf seine Oberfläche eine reichhaltige emotionale und mystische Belastung projiziert. Dieses Gemälde, das als Antwort auf die literarischen Einflüsse seiner Zeit gelesen werden kann, erinnert an den legendären Gentleman des runden Tisches und seine Suche nach dem Heiligen Gral, ein Thema, das im Kontext des romantischen und symbolischen Ideals, das durchdrungen ist Europäische Kultur am Ende des 19. Jahrhunderts.

Die "Parsifal" -Komposition ist faszinierend für ihre Struktur und ihre Raumnutzung. In der Mitte der Arbeit wird eine männliche Figur in Betracht gezogen, vermutlich parsifal selbst, die sich in einer kontemplativen Pose befindet. Der Redon genießt eine launische Wechselwirkung zwischen Raum und Farbe und konzentriert das visuelle Interesse an der Figur des Ritters trotz der Unbestimmtheit der Umgebung. Die Verwendung des nebulösen und fast abstrakten Hintergrunds deutet auf eine Welt hinaus, die über die konkrete Realität hinausgeht und es dem Betrachter ermöglicht, in eine introspektive Erfahrung einzugehen.

Die Farbe in dieser Arbeit ist besonders von Bedeutung. Redon verwendet eine Palette aus dunklen und tiefen Tönen, hauptsächlich blau und schwarz, die sich mit den gelben und roten Berührungen im Gegensatz zu der Figur des Parsifals beleuchten und so eine energetische Atmosphäre bilden - der Farbgebrauch ist nicht nur dekorativ, sondern wirkt auch als emotionale Verstärkung für die Nachricht der Arbeit. Dieser farbige Kontrast verstärkt die Spiritualität und das Gefühl der Suche, die sowohl der zentrale Charakter als auch seine interne Reise darstellen.

In Bezug auf die Form übersetzt sich die empfindliche Linearität, die Redon charakterisiert, hier in die fast ätherische Darstellung der männlichen Figur. Die Linien, die Parsifal abgrenzen, sind nicht fest, sondern sanft miteinander verflochten und erinnern vor dem Gewicht ihrer Bestrebungen ein Gefühl der Zerbrechlichkeit. Die Darstellung der Hand, die sich in einer Inhaltsgeste erstreckt, kann als Suche nach dem Erhabenen interpretiert werden, als Wunsch, etwas jenseits des physischen zu erreichen, das im Einklang mit dem romantischen Begriff der Suche nach dem Ideal steht.

Es ist interessant festzustellen, dass "Parsifal" in einem Kontext geschaffen wurde, in dem der Einfluss von Musik und Literatur, insbesondere das homonyme Werk von Richard Wagner, sehr präsent war. Redon wurde von den Themen dieser künstlerischen Bewegungen angezogen, die eine Verbindung mit der musikalischen Symbolik widerspiegelt, die sich in seine bildliche Vision übersetzt. Obwohl es sich nicht um eine explizite Erzählung konzentriert, schlägt diese Arbeit auf eine sensorische Tiefe hin, die mit Wagnerian Symphonies zusammenhängen kann, in denen Musik Emotionen hervorruft, die über die Wörter hinausgehen.

Redons Arbeit wird oft als Brücke zwischen traditionellem Malerei und modernen Ängsten zeitgenössischer Kunst angesehen. "Parsifal" distanziert diese Essenz und spiegelt die interne Reise des Individuums auf der Suche nach Bedeutung und Vollständigkeit in einer Welt wider, die immer unsicherer erscheint. Abschließend ist "Parsifal" eine Arbeit, die technische Fähigkeiten und persönliche Emotionen kombiniert und die Bedenken eines Künstlers darstellt, der sich in die Komplexität des menschlichen Zustands eintauchte und durch seinen subtilen Schlaganfall das Echo der Suche nach erfasst hat Bedeutung im Leben selbst.

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