Geometrischer Bau - 1929


Größe (cm): 55x55
Preis:
Verkaufspreis€195,95 EUR

Beschreibung

Die Arbeit von Joaquín Torres García, die 1929 durchgeführt wurde, lädt uns ein, ein Universum zu erforschen, in dem Geometrie und Abstraktion zu Fahrzeugen künstlerischer und kultureller Ausdruck werden. Torres García, eine Schlüsselfigur der modernen Kunst in Lateinamerika und Vorläufer des Konstruktivismus in seiner Region, zeigt in dieser Farbe eine Palette von Formen und Farben, die sich sowohl auf mathematische Prinzipien als auch auf einen Dialog mit der reichen künstlerischen Tradition seines Ureinwohner Uruguay bezieht.

Bei der Beobachtung der Arbeit wird eine strukturierte Zusammensetzung in einem Rahmen geometrischer Figuren wahrgenommen, die zwischen der Starrheit der geraden Linie und der Glätte von organischen Konturen liegen. Dieser bewusste Gebrauch der Geometrie ist nicht nur formal; Es ist ein Mittel, um die Beziehungen zwischen Raum und Form zu erforschen, und im Kontext der Zeit, in der sie geschaffen wurde, kann es als Manifestation des Wunsches interpretiert werden, Kunst zu intellektualisieren und sie von nur emotional zu bewegen. Torres García beinhaltet einen konstruktivistischen Ansatz, der nicht nur einen Dialog mit zeitgenössischen Bewegungen Europas wie Kubismus und Futurismus bildet, sondern auch sein Interesse an der Struktur und der Ordnung der Welt widerspiegelt.

Das chromatische Team ist gleichermaßen signifikant. Torres García entscheidet sich für eine vorherrschende Verwendung von Primärfarben sowie mehr ausgeschaltete Töne, die ein Gefühl von Wurzeln und Verbindung mit der Natur zu artikulieren scheinen, selbst innerhalb eines abstrakten Rahmens. Diese Farbentscheidung deutet auf einen Kontrast und eine Komplementarität hin, die die Komposition bereichert und den Blick des Betrachters durch ein Interaktionsspiel zwischen den verschiedenen Formen führt. Farbbereiche werden so verteilt, dass sie gleichzeitig ein Gefühl von Bewegung und Stabilität erzeugen und gleichzeitig eine Harmonie hervorrufen, die gleichzeitig dynamisch und kontemplativ ist.

Während die Malerei explizite menschliche oder narrative Charaktere befreit zu sein scheint, liegt die Essenz des Werkes in seiner Fähigkeit, ein Gefühl der sozialen und kulturellen Konstruktion zu unterstellen. Wechselbeziehungen zwischen geometrischen Formen könnten als Mikrokosmos der Gesellschaft interpretiert werden, die verschiedene Elemente in einer kohärenten und bedeutenden Gesamtheit verbinden. Dies entspricht den Prinzipien von Torres García, der sich für eine Kunst befürwortete, die als Brücke zwischen visuellem und konzeptionellem diente, um eine authentische kulturelle Identität aus Tradition und Moderne zu formulieren.

Die Schaffung der "geometrischen Konstruktion" muss in Torres Garcías Flugbahn als Teil seiner ständigen Suche nach einer plastischen Sprache kontextualisiert werden, die sowohl universell als auch tief in seiner Identität verwurzelt war. Gemälde wie "Mutterschaft" oder "Der Mann, der kommt" zeigt auch die reiche Manipulation von Formen und Farben, obwohl sie in Bezug auf Inhalt und Darstellung einen anderen Ansatz haben, was auf eine Entwicklung in seiner visuellen Sprache während seiner gesamten Karriere hinweist.

Insbesondere dieses Werk spiegelt nicht nur den Kontext seiner Zeit wider, sondern ist auch die Grundlage für den zeitgenössischen Dialog in abstrakter Kunst, der seinen Einfluss über die Grenzen hinaus ausdehnt und in aktuellen künstlerischen Praktiken schwingt. So wird "geometrische Konstruktion" als Zeugnis von Joaquín Torres Garcías Meisterschaft, einer Brücke zwischen Tradition und Modernität, einer Ausübung konstruktives Denken Kulturelle und ästhetische Verbindung.

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