Ama No Hashidate in der Provinz Tango - 1858


Größe (cm): 75x60
Preis:
Verkaufspreis€240,95 EUR

Beschreibung

Das Werk "Ama No Hashidate in der Provinz Tango" von Utagawa Hiroshige, geschaffen im Jahr 1858, fasst einen erhabenen Moment in der Darstellung der japanischen Landschaft zusammen, die tief in der Ukiyo-e-Tradition verwurzelt ist. Als Teil der Serie "Dreiundfünfzig Stationen des Tōkaidō" zollt dieses Gemälde nicht nur der natürlichen Schönheit Japans Tribut, sondern spiegelt auch die Meisterschaft des Künstlers im Umgang mit Farbe und Komposition wider.

Hiroshige, bekannt für seine evocativen Landschaften, zeichnete sich durch seine Fähigkeit aus, die Atmosphäre und das Wesen der Orte, die er darstellte, einzufangen. In "Ama No Hashidate" präsentiert uns der Künstler einen Panoramablick auf eine der ikonischsten Landschaften Japans, wo die Halbinsel als schmale Landzunge majestätisch in den Horizont ragt. Der Einsatz der diagonalen Linie in der Komposition deutet auf eine Perspektive in die Tiefe hin und lenkt den Blick des Betrachters in die Ferne, wo ein strahlender und ruhiger Himmel mit dem Wasser verschmilzt.

Die Farben, die von sanften Blau- und Grüntönen bis zu lebhaften Nuancen im Himmel variieren, schaffen eine Atmosphäre der Ruhe und Kontemplation. Hiroshige nutzt subtile Abstufungen, um das Spiel des Lichts widerzuspiegeln, und betont den Übergang vom Tag zur Nacht oder vielleicht das Eintreffen der Morgendämmerung. Diese kontemplative Nutzung von Farbe hebt nicht nur die Schönheit der Landschaft hervor, sondern lädt auch den Betrachter ein, über die Verbindung zwischen Natur und Mensch nachzudenken.

In dem Gemälde, obwohl keine prominenten menschlichen Figuren erscheinen, deutet die Präsenz von Booten und anderen subtilen Elementen auf menschliche Aktivität hin, was dem Frieden der Landschaft Kontext verleiht. Diese kleinen Details zeigen eine Welt, in der der Mensch harmonisch mit der Natur koexistiert, ein wiederkehrendes Thema in Hiroshiges Werk, das oft die vergängliche Schönheit des Alltagslebens darzustellen suchte.

Ein wenig bekanntes, aber interessantes Merkmal dieses Werkes ist seine Verbindung zum Konzept von "Sakura" (Kirschblüten) und Hiroshiges Aufmerksamkeit für die saisonale Natur. Die Wahl solcher Themen antwortete nicht nur auf eine visuelle Ästhetik, sondern auch auf eine Lebensphilosophie, in der jede Jahreszeit eine neue Schönheit und einen Perspektivwechsel mit sich bringt. Dies spiegelt sich in der Geschicklichkeit wider, mit der Hiroshige das Wesen einer Landschaft einfängt, die sich im Laufe der Zeit verändert, und den Betrachter einlädt, die Vergänglichkeit der Schönheit zu erfahren.

Als eine der einflussreichsten Figuren des Ukiyo-e wird Hiroshige weiterhin studiert und bewundert, nicht nur für seine meisterhafte Technik, sondern auch für seine Fähigkeit, das Herz der japanischen Landschaft in ihrer Komplexität und Einfachheit einzufangen. "Ama No Hashidate in der Provinz Tango" ist ein Zeugnis nicht nur für das Können des Künstlers, sondern auch für den kulturellen Reichtum, den Japan im 19. Jahrhundert bot, ein Erbe, das weiterhin Generationen von Künstlern und Kunstliebhabern auf der ganzen Welt inspiriert.

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