Beschreibung
Das Werk "Sketch Notebook - 1916" von Kazimir Malevich, einem weniger bekannten, aber ebenso faszinierenden Stück im riesigen Repertoire des russischen Künstlers, gleitet mit Eleganz zwischen Umriss und Abstraktion und bietet ein Fenster zum kreativen Geist eines der emblematischsten Pioniere des Suprematismus. In diesem Gemälde finden wir eine Komposition, die zwar auf den ersten Blick einfach erscheinen mag, die Komplexität von Malevichs visuellem Denken sorgfältig aufzeigt.
Wenn man das Bild beobachtet, ist es unbestreitbar, dass Malenevich seine Erforschung geometrischer Formen und Primärfarben fortsetzt, obwohl subtiler. Im Gegensatz zu seinen besten suprematischen Werken, in denen die lebendige Farbe und die geometrischen Formen die Bekanntheit in einem autonomen Raum einnehmen, scheint sich "Sketch Notebook - 1916" auf den Bildprozess selbst zu konzentrieren. Die in der Arbeit vorhandenen Formen werden genau umrissen und zeigen eine lineare Struktur, die auf ein sorgfältiges Planungs- und Studienelement hindeutet.
Die Nutzung des Weißraums ist hier ebenso wichtig, wie in vielen anderen Werken. In diesem Fall dient der weiße Hintergrund nicht nur dazu, die bemalten Formen hervorzuheben, sondern auch als Evokation des unbegrenzten Potenzials der Leinwand interpretiert werden, bevor sie durch das Gemälde erobert werden. Malevich war während seiner gesamten Karriere fest an die Vorherrschaft des reinen künstlerischen Gefühls über die traditionelle visuelle Repräsentation. In "Sketch Notebook - 1916" kann dieses Prinzip in der Art und Weise zu spüren, wie die Figuren um die Leinwand tanzen, ohne sich an eine von der konventionelle Perspektive oder den Erzählnormen bestimmte Ordnung zu halten.
Die Farbpalette verstärkt zwar eingeschränkt, verstärkt den abstrakten Sinn der Arbeit. Die Töne und die Silhouetten weichen einem ruhigen und reflektierenden Ausdruck, der sich von jeglicher Absicht entfernen, erkennbare Figuren oder konkrete Szenen darzustellen. Malevichs Absicht in diesem Stück könnte als interne Erforschung der Elemente spekuliert werden, die seinen suprematistischen Stil definieren würden. Diese Formen haben zwar nicht vollständig abstrakt, aber eine schematische Qualität, die eine Verbindung in der Evolution zu ihrer reinsten geometrischen Sprache hindeutet.
In Bezug auf die Technik demonstriert Malenevich seine Fähigkeit, die Bürste mit einem Gleichgewicht zwischen der festen Linie und dem leeren Raum zu handhaben. Jede Zeile und jede Zeile werden mit einer Sicherheit eingestellt, die nicht nur manuelle Fähigkeiten, sondern auch konzeptionelle Klarheit bezeichnet. Die Arbeit hat trotz ihrer offensichtlichen Einfachheit einen verborgenen Reichtum, der sich in der visuellen Wechselwirkung zwischen negativen Formen und Räumen manifestiert.
Im breiteren Kontext von Kazimir Malevichs Werk liegt "Sketch Notebook - 1916" zwischen dem frühen Ausdruck seines Stils und seinen nachfolgenden höchsten Meisterwerken wie "Black Square" oder "Black Circle". Hier können wir eine andere Facette von Malevich sehen, die uns, obwohl sie nicht so diaphanisch wie ihre ikonische höchste Arbeit, ein wertvolles Verständnis seines künstlerischen Prozesses vermittelt.
Zusammenfassend ist "Sketch Notebook - 1916" ein faszinierendes Stück, das die Entwicklung von Kazimir Malevichs künstlerischem Denken beleuchtet. Die Arbeit wird in einem breiteren Kontext mit Würde aufrechterhalten und dient als Zeugnis eines Künstlers an der Höhe seiner stilistischen Transformation. Es lädt uns ein, über die Oberfläche hinaus zu schauen und den kreativen Akt als Hintergrundrasse zu betrachten, eine ständige Reise der Selbstbeobachtung und Neuerfindung.
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