Self -Portrait mit Tirolés Hut - 1913


Größe (cm): 55x75
Preis:
Verkaufspreis1.859,00 DKK

Beschreibung

In "Selfportritit with Tirolés Hat" aus dem Jahr 1913 erscheint Lovis Corinth vor dem Betrachter durch eine Arbeit, die die bloße Ausübung der Selbstdarstellung übersteigt. Dieses Öl auf Leinwand ist ein meisterhaftes Beispiel dafür, wie der Autor die Komplexität seiner Identität untersucht und die Farbe und den Weg nutzt, um eine intensive und persönliche visuelle Erfahrung zu schaffen. Die Arbeiten zeigen eine Technik, die reich an ausdrucksstarken Pinselstrichen ist, die mit den Trends des Expressionismus in Einklang stehen, eine Bewegung, die sich während seiner gesamten Karriere umging.

Die Komposition dieses Self -Portraits ist bemerkenswert für seine Frontalität und die Wahl des Tirolés -Hutes, ein Element, das nicht nur als Accessoire fungiert, sondern auch die Verbindung des Künstlers mit seinem Heimatland und seinen kulturellen Wurzeln symbolisiert. Der Hut verleiht der Figur eine Dimension des Charakters und der Jovialität und balanciert die intrinsische Ernsthaftigkeit des Selbstporträts, die historisch gesehen ein mit Selbstbeobachtung und Selbstkritismus beladener Mittel war.

Corinth verwendet eine lebendige und kontrastierende Farbpalette, die die Vitalität ihrer Anwesenheit verstärkt. Die warmen Töne seines Gesichts kontrastieren mit dem dunklen Hut und dem trostvollsten Hintergrund. Diese Auswahl der Farben erzeugt nicht nur eine visuelle Spannung, sondern schlägt auch einen inneren Kampf vor, der sowohl den Erfolg als auch die Unruhe des Künstlers in einer Zeit seines Lebens widerspiegelt, in der die Schöpfung der Fragilität der Existenz ausgesetzt war. Durch seine lose und fast gestikale Technik überträgt Korinth eine spürbare Energie, die Beobachter dazu einlädt, sich emotional mit dem Bild zu verbinden.

Im Porträt führt das Aussehen des Künstlers direkt und herausfordernd zu einer Reflexion über die Subjektivität des Selbst und die Sicherheitsanfälligkeit, die der Selbstrepräsentation inhärent ist. Die Art und Weise, wie seine Augen den Betrachter zu prüfen scheinen, gibt einen Hauch von Komplizenschaft, was darauf hindeutet, dass wir trotz vorübergehender und kultureller Entfernungen alle die gleichen Fragen zu unserer Identität und unserem Ort in der Welt teilen.

Der Stil von Lovis Corinth zeichnet sich durch seine Fähigkeit aus, verschiedene Einflüsse zu sammeln, vom Realismus über Impressionismus und Expressionismus, und diese Arbeit ist eine perfekte Reflexion dieser Vielseitigkeit. Ihre Ähnlichkeiten mit anderen zeitgenössischen Porträts zeigen einen künstlerischen Dialog, in dem menschliche Subjektivität und Gefühle wiederkehrende Themen sind. Diese Selbstporträtin ist auch mit anderen Werken seiner riesigen bildlichen Produktion mit Ansicht, wo die Erforschung des Selbst und die Darstellung der menschlichen Figur konstant sind.

"Self -Portrait mit einem tirolischen Hut" ist nicht nur eine Prüfung des Künstlers selbst, sondern auch eine Einladung, die emotionalen Landschaften einzugeben, die diese Porträts normalerweise hervorrufen. Während wir die Arbeit beobachten, sind wir nicht nur gezwungen, die Figur von Korinth zu betrachten, sondern auch über unsere eigenen Identitäten und die Art und Weise nachzudenken, wie wir uns der Welt präsentieren. In diesem Gemälde befindet sich der Betrachter an der Kreuzung zwischen Wahrnehmung und Selbstbeobachtung, in einem Zeugnis der Kunstkraft als Mittel der menschlichen Verbindung.

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