Beschreibung
Die 1929 von Kazimir Malevich gemaltes "Mädchenfigur" bietet einen faszinierenden Look im neuesten Stil des Künstlers, der sich teilweise von dem Suprematismus abweist, der ihn in die Avant -Gärte der modernen Kunst katapultierte. In dieser Arbeit beginnt Malenevich eine figurativere Erforschung, während seine charakteristischen geometrischen und flachen Farben, eine Brücke zwischen Abstraktion und erkennbarer Figur, beibehalten.
Auf den ersten Blick konzentriert sich die Komposition auf die Figur eines Mädchens, die durch einfache geometrische Formen und Farbblöcke geschnitten wird. Das Mädchen, stilisiert und ohne detaillierte Gesichtszüge, hebt sich vor einem Hintergrund ab, der bläuliche, grüne und ockerhaltige Töne mischt, die jeweils perfekt skizziert sind, und erinnert sich an die geometrische Präzision, die Malevich in ihren vorherigen Arbeiten so sehr schätzte. Die Verwendung von Farbe ist besonders signifikant; Irdische Töne und nüchterne Nuancen deuten auf eine absichtliche Einfachheit hin, die sich mit der lebendigsten Palette ihrer suprematistischen Werke im Gegensatz zueinander verbindet.
Obwohl die Abbildung repräsentativ ist, fehlen individuelle Details, was im Gegensatz zu abstrakten Umgebungen die Überlegung über die Universalität menschlicher Form einlädt. Dieser Ansatz ist mit Malevichs Suche nach einer tieferen und universelleren Wahrheit hinter oberflächlichen Erscheinungen überein. Das Mädchen ist in einem monochromatischen Kleidungsstück gekleidet, das zwischen Rot und Braun liegt und in einem unbestimmten Raum aufgehängt zu sein scheint, in dem sowohl Figuration als auch Abstraktion koexistieren.
Malenevich schlägt durch seine scharfen Kanten und deutlich abgegrenzten Formen Bewegung und Dynamik in der offensichtlichen Einfachheit vor. Die Hände und das Gesicht der Figur sind in die gesamte Komposition integriert, ohne sich aus der allgemeinen Ebene zu übertreffen, und verbinden die Figur mit dem Hintergrund in einem ausgewogenen visuellen Zusammenhalt.
Dies wandte sich in den letzten Jahren von Malevich zu einer figurativeren Kunst, die als Antwort auf den wachsenden politischen Druck in der Sowjetunion interpretiert wurde, wo die ideologische Konformität begann, die künstlerische Freiheit Beschränkungen auferlegte. Selbst innerhalb dieser Einschränkungen schafft es Malevich jedoch, seine revolutionäre und einzigartige Stimme beizubehalten und tiefe Ideen durch eine Wirtschaft von Formen und Farben auszudrücken.
Die "Mädchenfigur" ist dann nicht nur als Übergangsstück in Malevichs Flugbahn, sondern auch als Zeugnis der dauerhaften Kraft seiner künstlerischen Vision. Hier scheint Malenevich darauf hinzudeuten, dass die universelle Essenz des Menschen durch die Synthese des Abstrakten und Figurativen erfasst und kommuniziert werden kann. Die Arbeit fällt in seinem Korpus auf und zeigt die Entwicklung ihres Denkens und ihrer Technik, während es seinen grundlegenden ästhetischen Prinzipien treu bleibt.
Zusammenfassend bietet uns "Girl Figur" ein Fenster zur breiten Erforschung von Kazimir Malevich jenseits des Suprematismus und zeigt eine empfindliche und komplexe Integration zwischen menschlicher Form und geometrischen Abstraktionen. Es ist eine Arbeit, die es verdient, sowohl für seine technische Innovation als auch für ihre konzeptionelle Tiefe untersucht und geschätzt zu werden.
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