Leser unterstützt ihren Ellbogen in Tabelle 1923


Größe (cm): 50x60
Preis:
Verkaufspreis1.592,00 DKK

Beschreibung

Henri Matisse, einer der wichtigsten Vertreter des Fauvismus, durchläuft während seiner gesamten Karriere verschiedene kreative Momente. "Leser, der ihren Ellbogen auf den Tisch lehnt" von 1923 ist eine Arbeit, die eine Zeit nach der Explosion von Fauvista widerspiegelt, in der er bereits begonnen hatte, einen mäßigeren Gebrauch und den Gehalt an Farbe und Form zu erforschen. Das Gemälde, dessen Dimensionen 49 x 60 cm sind, taucht uns in eine intime und kontemplative Welt ein.

Auf den ersten Blick fängt die Komposition eine junge Frau ein, die sich mit Lesen beschäftigt, eine tägliche Szene, in der Matisse zu einem Moment der Gelassenheit und Reflexion wird. Die zentrale Figur, die durch die üblichen Modelle des Künstlers oder bei Menschen in seiner Nähe inspiriert werden könnte, ist mit einer Natürlichkeit dargestellt, die sich mit den lebendigen und Raptor -Farben seiner früheren Fauvistas -Werke im Gegensatz lässt. Hier entscheidet sich Matisse für eine subtilere chromatischere Palette, die intensive Töne für umgebende Details reserviert.

Die Struktur der Arbeit ist klassisch und ausgewogen und folgt dem traditionellen Porträtformat, in dem die Tabelle und die Figur in den ersten Flugzeugen angeordnet sind. Die junge Frau unterstützt ihren Ellbogen auf dem Tisch in einem entspannten, aber festen Besitz, der Konzentration und eine tiefe Verbindung zum Lesen bezeichnet. Matisse schafft es, auch das geringste Detail der Geste mit großer Präzision zu erfassen, was die Natürlichkeit und Intimität des Augenblicks verbessert.

Der Fonds ist nicht darauf beschränkt, eine bloße Dekoration zu sein, sondern beteiligt sich aktiv an der Komposition. Sanft gezählte geometrische Linien und Formen, möglicherweise beeinflusst von ihrem wachsenden Interesse an islamischer Kunst und Kulturen des Nahen Ostens und Nordafrikas, der hinter dem Protagonisten zusammen ist. Diese dekorativen Elemente vermitteln der Arbeit ein Gefühl der Tiefe und Dynamik, ohne vom Hauptaugenmerk abzulenken.

Ein bemerkenswerter Aspekt, der durch eine gründliche Prüfung entsteht, ist die Verwendung von Farbe. Obwohl der chromatische Bereich bewusst abgeschwächt ist, hört Matisse nicht auf, seine Beherrschung in der Verwendung von Farbe zur Erzeugung einer bestimmten Atmosphäre zu demonstrieren. Gesättigte und lebendige Farben werden in kleine Bereiche wie Bücher oder bestimmte Details der Möbel abgestiegen, wodurch sich Punkte von Interesse schaffen, die den Blick des Betrachters durch die Szene führen. Die Haut des Lesers in weichen und warmen Tönen steht zart mit dem Blau des Kleides, einer wiederkehrenden Farbe in seiner Arbeit, die ein Gefühl der Ruhe und Stabilität vermittelt.

"Leser lehnt ihren Ellbogen auf den Tisch" ist in einer Reihe von Porträts und inländischen Szenen eingeschrieben, die Matisse in den 1920er Jahren besetzen. Die Art und Weise, wie Matisse Raum aufbaut und mit Komposition und Farbe spielt, ist bereits ein Zeichen dafür, was in seiner Reife -Arbeit kommen wird, wo Vereinfachung und Essenz seinen Zenit erreichen werden.

Zusammenfassend ist dieses Gemälde nicht nur ein Fenster zu einem intimen Moment, sondern auch eine Demonstration von Matisses Fähigkeit, durch seine Kunst die menschliche Essenz zu fangen. Das Porträt ist zwar einfach und direkt in seinem Ansatz, ist jedoch mit einer emotionalen und technischen Komplexität beladen, die es zu etwas mehr als einer bloßen Darstellung einer jungen Frau leitet. Es ist eine Ode an Selbstbeobachtung und Kraft des Alltags, die sich mit der Delikatesse und Präzision manifestiert, die nur eine kunstmeister Wie Matisse erreichen konnte.

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