Gletscher - 1892


Größe (cm): 70x45
Preis:
Verkaufspreis1.644,00 DKK

Beschreibung

In dem Gemälde "Glacier - 1892" von Félix Vallotton stehen wir vor einer faszinierenden Darstellung der alpinen Landschaft, voller Gelassenheit und Ewigkeit. Vallotton, bekannt für seine grafischen Werke und gehört zur NABIS -Gruppe, zeigt in dieser Komposition eine weniger bekannte, aber ebenso mächtige Facette seines Talents: Landschaftsbau.

Auf den ersten Blick verführt die Arbeit für ihre Monumentalität und Reinheit. Der Gletscher steht als Protagonist, eine enorme Ausdehnung von Eis, die die Zusammensetzung mit seiner imposanten Präsenz füllt. Die Wahl des Winkels, wo der Berg und der Gletscher die Szene dominieren, verleiht der Arbeit ein Gefühl der Unermesslichkeit und Verwüstung, Eigenschaften, die Vallotton mit Meisterschaft einfängt. Die Arbeit ist in seiner Einfachheit schillernden, wo die Details vor dem erhabenen Einfluss des Sets im Hintergrund bleiben.

Die von Vallotton in "Glacier - 1892" verwendeten Farben sind begrenzt, aber äußerst effektiv. Eisweiß vorherrscht, nuanciert mit subtilen bläulichen und grauen Tönen, die eine fast unmerkliche, aber unverzichtbare Variabilität einführen, um die Kälte und Textur des Gletschermaterials zu übertragen. Der Himmel, der mit seinem klaren Ton kaum durch Wolken verändert wird, verstärkt die Frische und das Gefühl der Szenenhöhe. Besonders bemerkenswert ist der Kontrast zwischen der Auslassung von Details auf der eisigen Oberfläche und der akribischen Art und Weise, mit der Vallotton die Schatten und Tiefen des Gletschers schlägt.

Die Perspektive ist eine weitere der herausragenden Elemente in dieser Arbeit. Die Angulation des Berges führt den Betrachter in einen fast ehrfürchtigen Standpunkt vor der Natur. Es gibt keine menschliche Präsenz in Malerei, was den Begriff der Bedeutungslosigkeit des Menschen angesichts der Unwahrbarkeit der natürlichen Landschaft schärft. Dies ist ein wiederkehrendes Thema in der Kunst des späten neunzehnten und frühen 20. Jahrhunderts, in dem die Darstellungen der Natur häufig als Meditationen über die Erhabenen und die Vergänglichen dienten.

Felix Vallotton, geboren 1865 in Lausana und hauptsächlich mit seinen Gravuren und Aktivitäten innerhalb der NABIS -Gruppe verbunden, zeigt in "Glacier - 1892" eine tiefe Eignung für die Landschaftsgestaltung. Dieses Bild bietet zwar weniger bekannt als seine urbanen Szenen oder Porträts, aber ein Fenster für seine Fähigkeit, die Essenz einer Landschaft mit Klarheit und emotionaler Präzision zu erfassen, mit der nur wenige Künstler ihrer Zeit übereinstimmen könnten. Eine Parallele kann zwischen dieser Arbeit und bestimmten Werken seiner Zeitgenossen wie Paul Cézanne gezogen werden, die auch durch die Vereinfachung von Formen und die kontrollierte Verwendung von Farbe die wesentliche Wahrheit der Natur erreichen.

Die Einbeziehung von "Glacier - 1892" in einen Kunstkatalog bereichert nicht nur das Verständnis des Umfangs von Vallottons Werken, sondern bietet auch einen Anlass, über die Schnittstelle zwischen Natur und Kunst in der modernen Zeit nachzudenken. Vallotton, der in anderen Auswirkungen seiner Produktion für die Stadt und das moderne Leben mehr Raubüberfall erscheinen mag, umarmt hier das Original, das Ewige und bietet uns eine visuelle Meditation über die Unveränderlichkeit der natürlichen Welt.

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