Tochter ohne Mutter geboren - 1917


Größe (cm): 60x75
Preis:
Verkaufspreis5.974,00 Kč

Beschreibung

Die von Francis Picabia, die 1917 durchgeführte "Tochter" ohne Mutter geboren wurde ", befindet sich an der reichen Schnittstelle von Dadaismus und Moderne. Picabia, eine zentrale Figur in der künstlerischen Avant -Güte des 20. Jahrhunderts, verwendet in diesem Stück eine einzigartige Mischung aus Symbolik und Abstraktion, die die ästhetischen Konventionen seiner Zeit in Frage stellt. Obwohl das Gemälde im Vergleich zu seinen anderen Werken wenig kommentiert hat, zeigt die Komplexität von Picabias bildem Gedanken und seiner thematischen Obsessionen.

Durch die sorgfältige Beobachtung der Komposition wird die Kontrolle über Existenz und Identität wahrgenommen. Die zentrale Figur scheint die Idee eines abwesenden Elternteils hervorzurufen, ein Konzept mit Bedeutung, das auf mehreren Ebenen interpretiert werden kann. Die Darstellung der Figur erfasst, obwohl sie stilisiert ist, die Essenz der weiblichen Figur in einem impliziten Dialog mit Mutterschaft und Verlust. Die Formen, die sowohl abstrakt als auch figurativ sind, sind verflochten, um einen komplexen emotionalen Zustand mit einer melancholischen Atmosphäre vorzustellen, die die Arbeit durchdringt.

Die Farbpalette ist gleichermaßen signifikant. Picabia verwendet weiche und undurchsichtige Töne, die zwischen Grau und Blau reichen, was auf eine Atmosphäre der Selbstbeobachtung und Nostalgie hinweist. Die Pinselstriche mit einer fast mechanischen Note sind in ihrer Ausführung synthetisch und übertragen dennoch eine tiefe emotionale Belastung. Die Beziehung zwischen den Teilen der Arbeit, Farben und Formen legt ein visuelles Spiel fest, das den Betrachter einlädt, an der Interpretation der Bedeutung hinter der Figur und seiner Umgebung teilzunehmen.

Der Stil von Picabia, der für seinen innovativen Ansatz und seine Fähigkeit bekannt ist, verschiedene Einflüsse zu fusionieren, wird in dieser Arbeit deutlich. Sein Interesse an Mechanik und dem Objekt, das in anderen Teilen seiner Karriere vorhanden ist, manifestiert sich durch die visionäre Struktur seiner Darstellung. Die Bekanntheit des Dadaismus mit seinem Präfix für Irrationalität und soziale Kritik kann in den Kontext von "ohne Mutter geborener Tochter" eingerahmt werden, in der die kreative Freiheit und das Bruch mit der Vergangenheit betont werden, die diese Ära charakterisiert.

Zeitgenössische Gemälde wie "The Great Glass" von Marcel Duchamp und "La Fuente" sind Beispiele dafür, wie Dadaismus Unsicherheit und Provokation angenommen hat. Picabia entsprach nicht nur mit diesen zeitgenössischen Bewegungen, sondern untersuchte auch seine eigenen Bedenken hinsichtlich der Identität, Technologie und Natur der Kunst selbst. Während seiner Karriere stellte Picabia die Vorstellung in Frage, dass Kunst an Repräsentation festhalten muss und den Weg zu zukünftigen künstlerischen Bewegungen öffnete.

Zusammenfassend ist "Daughter Borning Off a Mother" ein Zeugnis des radikalen Gedankens von Picabia, das Mehrdeutigkeit, Emotionen und erhebliche soziale Kritik verkörpert. Diese Arbeit lädt die Zuschauer ein, über die Komplexität der menschlichen Existenz und Beziehungen durch ihre reiche Symbologie und eindrucksvolle Ästhetik nachzudenken. Bei der Platzierung dieses Gemäldes am Horizont der modernen Kunst wird klar, dass Picabia ein innovativer, dessen Erbe weiterhin den zeitgenössischen künstlerischen Dialog herausfordert und bereichert.

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