Beschreibung
Das Selbstporträt in einem konvexen Spiegelmalerei von Parmigianino ist ein Meisterwerk der italienischen Renaissance, die seit Jahrhunderten Kunstliebhaber fasziniert. Die Arbeit, die nur einen Durchmesser von 24,4 cm misst, ist eine beeindruckende Stichprobe des Manierist -künstlerischen Stils, der durch Eleganz, Raffinesse und Verfeinerung gekennzeichnet ist.
Die Komposition des Gemäldes ist besonders interessant, da Parmigianino eine ungewöhnliche Technik verwendete, um die Illusion zu schaffen, dass sein Gesicht in einem konvexen Spiegel reflektiert wird. Das Bild scheint verzerrt und leicht deformiert zu sein, was ein Gefühl der Tiefe und Bewegung in der Arbeit erzeugt.
Farbe ist auch ein hervorragendes Erscheinungsbild von Farbe. Parmigianino verwendete eine Palette aus weichen und empfindlichen Farben, die mit dem dunklen schwarzen Hintergrund der Arbeit kontrastieren. Der Künstler verwendete auch eine weiche und diffuse Pinselstrich -Technik, mit der das Malerei ein Gefühl der Delikatesse und Äthere verleiht.
Die Geschichte hinter dem Gemälde ist ebenso faszinierend. Parmigianino malte die Arbeit im Jahr 1524, als er erst 21 Jahre alt war, und widmete sie seinem Freund und Patron, dem italienischen Kardinal Lorenzo Cybo. Die Arbeiten galt als einer der wichtigsten des Künstlers und wurden in mehreren wichtigen Ausstellungen in Europa ausgestellt.
Ein wenig bekannter Aspekt des Gemäldes ist, dass es 1978 der Fontanellato Castle in Italien gestohlen wurde, wo es zu sehen war. Die Arbeiten fehlten mehr als zwei Jahre, bevor sie 1980 in der Schweiz geborgen wurden. Seitdem wurde das Gemälde wiederhergestellt und ist im Prado Museum in Madrid, Spanien, ausgestellt.
Zusammenfassend ist das Selbstporträt in einem konvexen Spiegelmalerei von Parmigianino ein Meisterwerk der italienischen Renaissance, das sich für seinen Manierist-künstlerischen Stil, seine ungewöhnliche Komposition, seine Palette aus sanften Farben und die faszinierende Geschichte hinter seiner Schöpfung und Genesung auszeichnet.