Self -Portrad mit niedrigem Kopf


Größe (cm): 45x35
Preis:
Verkaufspreis3.550,00 Kč

Beschreibung

Das Selbstporträt mit abgerundeter Kopfmalerei Egon Schiele ist ein Werk, das Aufmerksamkeit für seinen einzigartigen künstlerischen Stil und seine dramatische Komposition auf sich zieht. Schiele, einer der wichtigsten Exponenten des österreichischen Expressionismus, ist durch die Verwendung von Winkellinien und verzerrten Formen gekennzeichnet, die die emotionale Intensität ihrer Porträts widerspiegeln.

In diesem Gemälde repräsentiert sich Schiele mit seinem Kopf, was auf ein Gefühl der Selbstbeobachtung und Melancholie hinweist. Die Komposition ist symmetrisch und ausgeglichen, aber die Position des Künstlers und sein Gesichtsausdruck erzeugen ein Gefühl von Spannung und Angst.

Farbe ist auch ein interessanter Aspekt dieser Arbeit. Schiele verwendet dunkle und schreckliche Töne wie Braun und Grün, um eine düstere und melancholische Atmosphäre zu schaffen. Es verwendet jedoch auch hellere Berührungen wie Rot und Gelb, um bestimmte Farbbereiche hervorzuheben und Kontrast zu schaffen.

Die Geschichte der Malerei ist auch faszinierend. Schiele malte sie im Jahr 1912, als sie erst 22 Jahre alt war, und es wird angenommen, dass sie eine der ersten Selbstporträts war, die sie gemacht hat. Die Arbeiten wurden 1954 vom Leopold Museum in Wien übernommen und in zahlreichen Kunstausstellungen weltweit ausgestellt.

Ein wenig bekannter Aspekt des Gemäldes ist, dass Schiele es im Gefängnis wegen Obszönität geschafft hat. Das Werk spiegelt die Angst und Unsicherheit wider, die der Künstler zu dieser Zeit seines Lebens empfand, was ihm eine noch tiefere und bewegendere Bedeutung verleiht.

Zusammenfassend ist das Selbstportporträt mit abgebautem Kopf ein faszinierendes Gemälde, das sich für seinen künstlerischen Stil, seine dramatische Komposition und die Verwendung von Farbe auszeichnet. Die Geschichte hinter der Arbeit und die wenig bekannten Aspekte davon machen es noch interessanter und bedeutender.

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