Schnee bleibt in Okawa - 1917


Größe (cm): 55x40
Preis:
Verkaufspreis4.164,00 Kč

Beschreibung

Die Arbeit "Überreste des Schnees in Okawa" des japanischen Malers Fujishima Takeji, der 1917 hergestellt wurde, befindet sich im Kontext einer Zeit des Übergangs in der Geschichte der japanischen Kunst, in der westliche Einflüsse mit lokalen ästhetischen Traditionen zusammengefasst wurden. Fujishima, der für ihre Fähigkeiten in der Ölgemälde und ihren Fokus auf die Landschaft anerkannt wurde, präsentiert in dieser Arbeit eine Szene, die einen kurzlebigen Moment der Natur einfängt, in dem Restschnee eine charmante Rückbeleuchtung gegen die Winterumgebung bietet.

Im zentralen Teil der Komposition sitzt eine Schneeschicht auf dem Boden und hebt eine subtil ausgewogene Farbpalette hervor, die mit kalten und warmen Tönen spielt. Der Schneewittchen wird durch bläuliche Schatten betont, was auf die Frische der Luft und die Delikatesse der Winterumgebung hinweist. Diese anspruchsvolle Verwendung von Farbe spiegelt Fujishimas Fähigkeit wider, Licht und Umwelt zu erfassen, eine Qualität, die in vielen seiner Landschaften zu sehen ist.

Die Zusammensetzung ist durch Einfachheit und Gelassenheit gekennzeichnet. Wir finden keine menschlichen Charaktere in dem Gemälde, was es dem Fokus ermöglicht, vollständig in die Landschaft zu fallen und das natürliche Thema im Vordergrund der Wahrnehmung des Zuschauers zu erhöhen. Ohne die Ablenkung der menschlichen Figur lädt das Werk eine tiefere Betrachtung der Formen und Texturen der natürlichen Welt ein. Die Bäume in der Ferne sind durch weiche und elegante Linien gekennzeichnet, was sowohl auf die Zerbrechlichkeit als auch auf die Stärke der Natur hinweist.

Fujishima takeji, beeinflusst von der Nihonga -Bewegung und traditionellen japanischen Techniken, schafft es, diese Ästhetik mit der Liste der Elemente des westlichen Impressionismus zu verschmelzen, wobei er lose Pinselstriche verwendet, die geschmolzenem Schnee und der umgebenden Landschaft fast ätherische Qualität bieten. Diese Verbindung zwischen traditionell und modern ist einer der Schlüssel, um seine Auswirkungen auf die japanische Kunst des frühen 20. Jahrhunderts zu verstehen.

Die Werke, die den saisonalen Übergang hervorrufen, sind in der japanischen Kunst üblich, wo jede Station ihre eigene Identität und Symbolik hat. "Schnee bleibt in Okawa" ist nicht nur eine Winterdarstellung. Es deutet auch auf die Ankunft von Frühling hin, ein wiederkehrendes Thema in der japanischen Kultur, das Erneuerung und Hoffnung symbolisiert. Die Auflösung des Schnees wird somit zu einer visuellen Metapher für Veränderung und Kontinuität.

Dieses Gemälde ist Teil des Repertoires von Fujishima, der neben seinen Landschaften auch in der Darstellung japanischer Frauen auffiel, die oft in die Natur eingetaucht sind. Obwohl das Vorhandensein des Natürlichen nicht zu einer fast lebendigen Einheit wird, die Selbstbeobachtung und persönliche Verbindung mit der Landschaft einlädt.

Zusammenfassend ist "Snow bleibt in Okawa" eine Arbeit, die das bloße Porträt einer Winterlandschaft überschreitet. Durch den meisterhaften Gebrauch von Farbe, ausgewogener Komposition und eleganter Einfachheit gelingt es Fujishima Takeji, die Essenz eines Augenblicks und eines Ortes in der Zeit zu erfassen und dem Betrachter eine kontemplative Zuflucht zu bieten, die mit der kurzlebigen Schönheit der Natur in Resonanz steht. Diese Arbeit spiegelt als Vertreter seiner Zeit nicht nur die technische Beherrschung ihres Schöpfers wider, sondern bildet auch einen Dialog zwischen Tradition und Moderne, der bis heute relevant bleibt.

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