Frau schält Nabos


Größe (cm): 50x40
Preis:
Verkaufspreis3.993,00 Kč

Beschreibung

Das Gemälde von Jean-Baptiste-Siméon Chardin ist ein meisterhaftes Beispiel für den französischen künstlerischen Stil von Rococó. Die Arbeit zeigt eine Frau, die auf einem Stuhl sitzt und Nabos mit einem Rasiermesser schält, während sie einen anderen in ihrem Schoß hält. Die Komposition ist einfach, aber effektiv, wobei die zentralisierte Figur und Aufmerksamkeit des Zuschauers auf seine Hände und die Objekte, die er schält, konzentriert ist.

Farbe ist ein weiterer interessanter Aspekt der Malerei. Chardin verwendet eine Palette aus weichem und ausgeschaltetem, mit vorherrschenden schrecklichen und braunen Tönen. Das Licht, das durch das Fenster eindringt, beleuchtet jedoch die Hände und die Haut von Frauen und entsteht einen subtilen, aber effektiven Kontrast.

Die Geschichte der Malerei ist auch faszinierend. Es wurde 1738 geschaffen, als Chardin erst 29 Jahre alt war und eines seiner ersten wichtigen Werke war. Das Gemälde wurde von seinen Zeitgenossen sehr gut aufgenommen und wurde zu einem der berühmtesten Werke von Chardin. Im Laufe der Jahrhunderte wurde es für seine Einfachheit und seine Fähigkeit bewundert, die Schönheit des Alltags festzuhalten.

Es gibt weniger bekannte Aspekte der Malerei, die auch interessant sind. Zum Beispiel ist der Rasierer, den die Frau verwendet, um die Rüben zu schälen, ein gängiges Werkzeug in der französischen Küche des 18. Jahrhunderts, aber heute selten. Außerdem ist die Frau in Malerei kein professionelles Model, sondern eine gewöhnliche Frau, die Chardin auf der Straße gefunden und sie gebeten hat, für ihn zu posieren.

Zusammenfassend ist "Frau Peeling Turnips" ein französisches Meisterwerk von Rococó, das die Schönheit des Alltags zeigt. Die Komposition, Farbe und Geschichte der Malerei sind alle interessanten Aspekte, die diese Arbeit der Bewunderung würdig machen.

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