Das Auge als seltsamer Ballon geht in Unendlichkeit - 1882


Größe (cm): 55x75
Preis:
Verkaufspreis5.753,00 Kč

Beschreibung

Das Werk "Das Auge als seltsamer Globus geht in den Unendlichen" von Odilon Redon, das 1882 gemalt wurde, ist in den Kontext der Symbolik eingeschrieben, eine künstlerische Bewegung, die gegen den strengen Realismus des 19. Jahrhunderts rebelliert. In dieser Phase seiner Karriere erforscht Redon das Traum und das Fantastische und nutzt das Mal, dass es ein Mittel nutzt, um das auszudrücken, was über die materielle Realität hinausgeht, eine intime Suche im Sein und das Unterbewusstsein.

Bei der Betrachtung dieser Arbeit ist das erste, was sich auf die einzigartige Komposition auswirkt. Ein Auge, von übertriebenen Proportionen und mit einem durchdringenden Aussehen wird zum Brennpunkt der Farbe. Dieses Auge, das wie ein Globus schwebt, scheint in einem Zustand der Selbstbeobachtung oder Erstaunen zu sein, was auf ein Gefühl der unendlichen Betrachtung hinweist, das den Betrachter einlädt, Gedanken und Wahrnehmung zu erforschen. Redons Entscheidung, ein Auge als zentrales Element zu präsentieren, ist nicht zufällig; Es kann als Metapher für Vision und Wissen sowie als Reflexion über die Natur der Realität interpretiert werden.

Die Farbe spielt eine entscheidende Rolle in dieser Arbeit, in der die dunklen und schrecklichen Töne, die sich mit dem Weiß und Blau des Auges im Gegensatz zum Auge kontrastieren, vorherrschen. Diese absichtliche Verwendung von Farbe verstärkt die Atmosphäre des Rätsels und des Surrealismus, die das Stück umgeben. Der Hintergrund, verschwommen und fast ätherisch, verbessert das Gefühl, dass das Auge in einen unendlichen Raum projiziert, eine Symbolik des Wissens, das über materielle Grenzen und das menschliche Verständnis hinausgeht.

Redon, bekannt für seine Fähigkeit, Emotionen durch Symbolik hervorzurufen, nutzt dieses Gemälde, um sein Interesse an der inneren Welt des Einzelnen widerzuspiegeln. Oft wurde seine Arbeit als Vorläufer des Surrealismus angesehen und arbeitete mit Formen und Figuren, die die Grenze zwischen Realität und Schlaf verwischen. In "Das Auge als seltsame Globus geht in Unendlichkeit", gibt es keinen traditionellen Charakter in der Arbeit; Andererseits wirkt das Auge selbst als Symbol, das die Individualität überschreitet und auf eine universelle Verbindung zur menschlichen Wahrnehmung und Erfahrung hinweist.

Der Einfluss von Redon erstreckt sich auf spätere Künstler, die versucht haben, ähnliche Themen in ihren eigenen Werken zu untersuchen. Seine Fähigkeit, zwischen Licht und Dunkelheit, das Greifbare und immaterielle, in der Arbeit von Figuren wie Paul Klee und Max Ernst, die sich auch von der Erforschung interner Visionen und alternativen Realitäten angezogen fühlte, in Einklang zu bringen.

Zusammenfassend ist "das Auge als seltsamer Globus in Unendlichkeit" nicht nur eine visuell schockierende Arbeit. Es ist eine Reise zu Selbstbeobachtung und Symbolik. Das Werk verkörpert die Essenz von Redons Stil, einem Künstler, der es wagte, über das sichtbare Ausblicken zu schauen und die Komplexität der menschlichen Seele auf der Leinwand festzuhalten. Jedes Detail lädt den Betrachter von der Form des Auges bis zum Kontrast der Farben ein, über die Natur der Wahrnehmung, des Wissens und letztendlich der Existenz selbst nachzudenken.

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