Südfrankreich. Nach dem Sturm - 1936


Größe (cm): 55x75
Preis:
VerkaufspreisCHF 235.00

Beschreibung

Die Arbeit "Südfrankreich, nach dem Sturm" (1936) von Ivan Bilibin ist eine exquisite Darstellung einer bukolischen Szene, die die emotionale Tiefe und technische Virtuosität des renommierten russischen Künstlers enthält. Dieses Bild ist Teil der letzten Stufe der Flugbahn des Autors, die besser für seine Illustrationen von Märchen und russischen Volksgeschichten bekannt ist und sich hier mit einem Thema mit einem direkteren Einfluss der natürlichen Umwelt befasst.

Auf den ersten Blick stellt die Malen uns unmittelbar nach einem Sturm in eine friedliche Landschaft Südfrankreichs. Die Szene scheint von Bilibin nicht nur wegen ihrer Schönheit, sondern auch durch den dramatischen Kontrast zwischen den natürlichen Elementen ausgewählt worden zu sein, die durch den Sturm geschüttelt wurden, und der ruhigen Klarheit, die nach ihrer Passage herrscht. Der Kontrast der mit den Wolken getränkten Böden, die sich immer noch am Himmel auflösen, spiegeln eine absolute Domäne über dem Licht und der Atmosphäre wider.

Die vorherrschenden Farben sind der Ocker der Erde und das Grün und das Braun der natürlichen Elemente, die eine kohärente und nüchterne chromatische Palette darstellen. Die Häuser der Komposition mit ihren rötlichen Dächern und vereinfachten Formen erfassen genau die traditionelle Architektur der Region. Jedes Element des Gemäldes, von den winzigen Details in den Blättern und Zweigen bis hin zur vielfältigen Bodentextur wurde mit einer akribischen Liebe zum Detail entwickelt, die sowohl eine tiefe Wertschätzung durch die Landschaft als auch ein technisches Fachwissen bezeichnet, das sich nur durch Jahre der Praxis und Studie.

Die von Bilibin verwendete Perspektive ist ein weiterer Punkt zum Hervorheben. Die Farbe wird aus einem leicht hohen Flugzeug gebaut, sodass wir einen umfangreichen Teil der Landschaft als Zuschauer sehen können, der über die Szene aus einem nahe gelegenen Hügel nachdenkt. In dieser Szene gibt es keine sichtbaren menschlichen Figuren, die die Gelassenheit und Dominanz der Natur gegenüber der von Menschen geschaffenen Umwelt betonen. Dies könnte auch als absichtliche Wahl des Künstlers interpretiert werden, einen Moment der Ruhe und Meditation in einem Raum auszudrücken, der frei von der direkten Intervention des Menschen ist.

Ivan Bilibin, geboren 1876 in St. Petersburg, hatte eine Karriere, die von seiner Fähigkeit geprägt war, die russische stilistische Tradition mit zeitgenössischen Einflüssen zu verschmelzen, insbesondere die der europäischen künstlerischen Szene des 20. Jahrhunderts. Seine Fähigkeit, genau zu veranschaulichen und die Essenz der russischen Mythologie und Folklore zu fangen, ließ ihn große Anerkennung erlangen. In "Südfrankreich nach dem Sturm" zeigt Bilibin jedoch seine Anpassungsfähigkeit und seine Bereitschaft, neue Landschaftsrealitäten zu erforschen und festzuhalten, sich von der Erzählung zu entfernen und in den bildlichen Realismus einzusteigen.

Das Gemälde spiegelt nicht nur eine andere Bühne im Leben des Künstlers wider, sondern auch eine akute Empfindlichkeit gegenüber der natürlichen Umgebung. Emotionen, die durch die Landschaft, die Zusammensetzung der Elemente und die Auswahl einer Atmosphäre nach einem Sturm hervorgerufen werden

Dieses Öl auf Leinwand ist zwar weniger bekannt als andere Bilibin -Werke, ist ein greifbarer Beweis für die Vielseitigkeit des Künstlers und seine Fähigkeit, Schönheit und Emotionen in scheinbar gewöhnlichen Details festzuhalten und so zu dem riesigen und vielfältigen künstlerischen Erbe beizutragen, das er uns hinterlassen hat.

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