Silakka Asetelma - 1918


Größe (cm): 60x60
Preis:
VerkaufspreisCHF 216.00

Beschreibung

Silakka Asetelma, eine Arbeit von Tyko Sallinen im Jahr 1918, wird vor unseren Augen als lebendiges Zeugnis einer Übergangszeit in der finnischen Kunst vorgestellt, die in einem turbulenten historischen Kontext positioniert ist. Sallinen, der seine Karriere beeinflusste und gleichzeitig von der Moderne beeinflusst wurde, erreichte in diesem Gemälde eine ausgereifte Synthese des Expressionismus und einen charakteristisch rohen und lebendigen Ansatz, der sowohl seinen einzigartigen Stil als auch seine intensiv persönliche Perspektive widerspiegelt.

Die Zusammensetzung von "Silakka Asetelma" erfasst sofort die Aufmerksamkeit des Betrachters mit seiner nackten Einfachheit und fast taktilen Robustheit. Auf dem Tisch, anscheinend gelegentlich angeordnet, aber mit einer klaren Zusammensetzung, die Silbersand ruhen, stand in einer Atmosphäre, in der der rituelle Alltägliche von einer toten Natur zu einer Sphäre der durchdringenden Bedeutung aufgeht. Die Disposition dieser Elemente deutet auf eine momentane Zeit erfasst, eine Momentaufnahme des Alltags, der in ihrer Inhaftierung rätselhaft wird.

Der Farbansatz und die Pinseltechnik von Salinen in "Silakka Asetelma" ist eine Manifestation seiner Fähigkeiten und seiner künstlerischen Vision. Die überwiegend kalte Palette mit grauen und gesättigten blauen Tönen steht im Gegensatz zu den warmen Hauch von orange und rot, die die Hauptziele grenzen. Diese verstärkte Verwendung von Farbe erleichtert eine tiefere Selbstbeobachtung in der Textur und der Gesellschaft jedes dargelegten Objekts. Der Hering eines greifbaren Realismus strahlt spektral und fällt mit einem fast metallischen Glanz auf, der sowohl das Leben in der Vergangenheit als auch auf die Brust seines gegenwärtigen Inerts hindeutet.

Die großen Striche und die fast umrissene Lackanwendung erfassen eine Lebendigkeit, die seiner Technik inhärent ist. Der Pinselstrich von Sallinen ist kräftig und ausdrucksstark und verleiht der Arbeit ein Gefühl von Bewegung und latenter Energie. Diese Dynamik ist greifbar, was dazu führt, dass eine inerte Szene eine skulpturale Form und ein Bildvolumen erwerben, das der Wahrnehmung des Zuschauers auferlegt wird.

In Bezug auf historische Aspekte war 1918 ein bedeutendes Jahr für Finnland und insbesondere für Sallinen. Die finnische Unabhängigkeit und nachfolgende Konflikte beeinflussten die Künstler der Zeit unweigerlich, und es besteht kein Zweifel, dass diese Ereignisse auch in Sallinens Arbeit mitschwingen, obwohl sie in dieser spezifischen Komposition weniger direkt sind. Vielleicht können wir jedoch in der scheinbar ruhigen "Silakka Asetelma" eine Metapher des menschlichen Zustands lesen, die zwischen Frieden und Störung zwischen dem täglichen Leben und den turbulenten Ereignissen seiner Zeit gefangen sind.

Die Arbeit von Sallinen ist in einer größeren Bewegung der finnischen Kunst umrahmt, die versucht hat, eine nationale Identität im Kontext der europäischen Moderne zu etablieren. Wie andere zeitgenössische Künstler kombinierten sie lokale und fremde Einflüsse und schafften eine unverwechselbare visuelle Sprache.

Zusammenfassend ist "Silakka Asetelma" eine kraftvolle und eindrucksvolle Kopie von Tykos Fähigkeit, den Alltag in eine Kunstform zu verwandeln, die seine einfache Darstellung überschreitet. Es bietet ein Fenster nicht nur für die Technik und den Stil des Künstlers, sondern auch für die Möglichkeit, das Außergewöhnliche in den häufigsten Aspekten des Lebens zu finden.

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