Self -Portrait mit den Angehörigen Armen - hintere Ansicht - 1912


Größe (cm): 55x85
Preis:
VerkaufspreisCHF 248.00

Beschreibung

Egon Schiele, zentrale Figur des österreichischen Expressionismus, fängt in seiner Arbeit "Self -Portrait mit den erhöhten Armen - hintere Sichtweise" (1912) eine tiefe Erforschung von Identität und psychologischer Verletzlichkeit ein. Das Gemälde, das durch eine mutige Komposition und eine Palette von eingeschränkten Farben gekennzeichnet ist, stellt einen saftigen Schnappschuss des widersprüchlichen Alma des Künstlers dar. Die Wahl, sich auf seinem Rücken zu vertreten, ist ein Akt der Selbstbeobachtung und emotionalen Ausziehen. Mit den Armen, als würde er der Vision des Betrachters geliefert oder versuchten, sich von seinen Bindungen zu befreien, lädt Schiele den Beobachter ein, nicht nur über seine Form, sondern auch über seine Psyche nachzudenken.

In dieser Arbeit wird die menschliche Figur auf eine fast schematische Darstellung reduziert, bei der die Konturen klar sind und die Details minimiert wurden. Diese ästhetische Neukonfiguration findet mit der Herangehensweise des Künstlers zur menschlichen Form mit, wo die Verzerrung und Dehnung der Figur wiederkehrende Elemente sind. Die Relevanz der Anatomie ist in diesem Gemälde von wesentlicher Bedeutung: Strecke Arme verstärken die Wahrnehmung der Fragilität und gleichzeitig der Stärke und spielen mit der inneren Dualität, die Schieles Arbeit charakterisiert.

Die Farbe spielt auch eine entscheidende Rolle in diesem Stück. Schiele verwendet eine überwiegend terrige Palette, in der Ocker- und Brauntöne dominieren, was auf eine viszerale Verbindung mit der Erde und mit der primitiven Natur des Menschen hindeutet. Warme Töne erzeugen einen intimen Kontrast zur ungehemmten Haltung der Figur, wodurch die Spannung zwischen dem Außen- und dem Innenraum hervorgehoben wird. Die Haut wird mit Schattenaufnahmen dargestellt, die nicht nur die körperliche, sondern auch den inneren Kampf und die spirituelle Angst haben, die Schiele durch sein persönliches Leben ging.

Auf der symbolischen Ebene fängt der Self -Portrait das Gefühl der emotionalen Enteignung ein, bei der der Künstler, indem er die Gesichtsdetails beseitigt und sich dem Betrachter zuwendet, sich vor seiner eigenen Verwundbarkeit in einer Stille zu schließen scheint. Es ist möglich, dass dieser Wunsch, das Gesicht zu verbergen, auf Schieles Wunsch entspricht, sich von sozialen Mustern und Erwartungen zu distanzieren. Seine Werke waren in vielerlei Hinsicht ein Spiegelbild seiner Suche nach Authentizität in einer Welt, die oft die Konformität förderte.

Die "Self -Portrait mit den angehobenen Armen - posterioransicht" kann auch als Fortschritt der introspektiven Erforschung angesehen werden, die in vielen der nachfolgenden Werke von Schieles herausragend wurde. Hier liegt eine Verbindung mit der Symbolik des nackten Körpers, den er während seiner gesamten Karriere mit einem viszeralen Ansatz untersucht. Diese Arbeit trägt zusammen mit anderen seiner Zeit zu einem Dialog über Körperlichkeit, Verlangen und Selbstausdruck in der Kunst des 20. Jahrhunderts bei.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Egon Schiele durch diesen Selbstporträt nicht nur seine Präsenz als Künstler festlegt, sondern uns auch einen introspektiven und bewegenden Blick auf den inneren Kampf des Menschen anbietet. Mit einer gekonnt verfeinerten Technik und einer tiefen Sensibilität wird das Werk zu einem dauerhaften Zeugnis der Komplexität der menschlichen Seele und der einzigartigen künstlerischen Vision von Schiele, einem Pionier, der weiterhin Generationen von Künstlern und Kritikern gleichermaßen inspiriert.

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