Self -Portrait - 1912


Größe (cm): 55x75
Preis:
VerkaufspreisCHF 234.00

Beschreibung

Im bildlichen Universum von Ferdinand Hodler entsteht eine Figur mit einer Intensität und chromatischen Stärke, die nicht nur den Blick des Betrachters, sondern auch seine Psyche einfängt. "Self -Portrait -1912" ist in eine Reihe von Self -Portraits eingeschrieben, die der Schweizer Künstler sein ganzes Leben lang gemacht hat. Insbesondere dies ist ein Werk, das Hodlers Essenz sowohl in seiner Technik als auch in seinem introspektiven Blick auf sich selbst zusammenfasst.

Die Leinwand hat aufgrund der Frontalität und Nähe des Gesichts des Künstlers ein fast einschüchterndes Format. Hodler porträtiert mit einer Sparmaßnahme, die lediglich das physische überschreitet, eine Studie der Psyche und der Seele. Durchdringende Augen, gekennzeichnet durch einen Ausdruck, der als ruhige Kontemplation bezeichnet werden konnte, zeigen die emotionale Dichte und die inneren Konflikte eines Mannes am Höchstwechsel seiner künstlerischen Reife.

Die verwendete Farbpalette ist relativ nüchtern; Die schrecklichen und grauen Töne dominieren diese Projektatmosphäre der Reflexion und Schwerkraft. Innerhalb dieser begrenzten Farbengruppe zeigt Hodler jedoch eine bemerkenswerte Fähigkeit, Textur und Tiefe zu erstellen. Die Schatten werden meisterhaft bearbeitet, wodurch das Gesicht taktil und dreidimensional erfasst wird.

Der Rahmen, der Ihren Kopf umgibt, besteht aus einem einfachen neutralen Hintergrund, der die Aufmerksamkeit auf das Gesicht des Künstlers lenkt. Diese absichtliche Wahl eines minimalistischen Hintergrunds unterstreicht nicht nur sein Gesicht, sondern lädt den Betrachter auch ein, sich auf die ausdrucksstarken Elemente der Arbeit zu konzentrieren: das definierte Aussehen, die markierten Falten, die auf gelebte Erfahrungen und den Bart hinweisen, der einen Hauch von Weisheit und Reife bietet.

Es ist wichtig zu betonen, dass Hodlers Werk tief durch Symbolik beeinflusst wird, und dieses Gemälde ist keine Ausnahme. Es ist eine Symbolik, die das bloße visuelle Überschreiten durch die Suche nach einer Wahrheit über das unmittelbare Erscheinungsbild überschreitet. Hodler wird somit nicht nur als Mann aus Fleisch und Blut präsentiert, sondern auch als einkundige und sensible Wesen, ein Wesen in ständigem Dialog mit seinem eigenen Wesen und mit der Welt um ihn herum.

Die starre und aufrechte Haltung der darstellten deutet auf eine gewisse Monumentalität und Beständigkeit hin. Es ist im Wesentlichen eine Proklamation von Existenz und Gegenwart. Es ist schwierig, diese Arbeit zu betrachten, ohne die mächtige Welle der Authentizität zu spüren, die ausgeht. Der Selbstporträt handelt ebenso wie ein Spiegel, in dem der innere Kampf zwischen dem Wunsch, ein Ideal der transzendenten Schönheit und der materiellen Realität der menschlichen Existenz auszudrücken, widerspiegelt.

"Self -Portrait - 1912" von Ferdinand Hodler ist in vielerlei Hinsicht ein Zeugnis seines unerschütterlichen Engagements für Authentizität und Wahrheit in der Kunst. Durch seine akribische Technik und seine tiefe psychologische Selbstbeobachtung bietet er uns ein Fenster für seine Seele. Und in diesem Fenster kann jeder Zuschauer auch vielleicht etwas von sich selbst sehen. Wieder einmal repräsentiert Hodler nicht nur sich selbst, sondern lädt uns alle ein, über den komplexen und faszinierenden Wandteppich der menschlichen Erfahrung nachzudenken.

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