Self -Portrait - 1928


Größe (cm): 60x70
Preis:
VerkaufspreisCHF 234.00

Beschreibung

Das 1928 geschaffene Werk "Self -Portrait" von Mario Eloy ist ein klares Spiegelbild des persönlichen und unverwechselbaren Stils, der den portugiesischen Künstler charakterisierte, der eine bemerkenswerte Figur in der Evolution der Moderne in Portugal war. In diesem Gemälde stellt sich Eloy selbst frontal vor und erfasst nicht nur sein Gesicht, sondern auch eine Reihe von Emotionen, die die bloße physische Darstellung überwinden. Die Auswahl der Farbe ist in dieser Arbeit von grundlegender Bedeutung; Dunkle und schreckliche Töne dominieren und unterstreichen einen mutigen Lichtgebrauch, der sein Gesicht veranschaulicht und die Struktur seiner Figur hervorhebt.

Die Komposition ist bemerkenswert ausgeglichen, und der Künstler posiert in einer introspektiven Haltung, die den Betrachter dazu einlädt, nicht nur über das Bild, sondern auch das interne Psychodrama zu betrachten, das sie vermuten lassen kann. Eloys Aussehen durchdringt, was eine viszerale Verbindung mit dem Beobachter erzeugt. Es ist, als ob durch die Leinwand ein stiller Dialog geöffnet wurde, der es ermöglicht, die Komplexität ihrer Gedanken und Emotionen zu sehen. Diese Art von Self -Portrait, die mit einer tastbaren Subjektivität beladen ist, ist repräsentativ für eine breitere Bewegung in der Kunst der Zeit: eine Suche nach Identität im Kontext einer Welt in ständigem Veränderung.

Wenn wir sorgfältig beobachten, wirkt der dunkle Hintergrund, in dem die Figur von Eloy platziert wird, als dramatischer Kontrast, der das Gefühl von Isolierung und Anfälligkeit verstärkt. Dieser Aspekt ist charakteristisch für den Expressionismus, der die Darstellung der Subjektivität und des internen Konflikts des Menschen befürwortet. Sowohl in dieser Arbeit als auch in anderen seiner Produktion verwendet Eloy die Öltechnik meisterhaft und zeigt einen losen Pinselstrich, der es ihm ermöglicht, sein Gesicht und die Textur seines Haares mit beeindruckender Fließfähigkeit zu modellieren.

Im Kontext der europäischen Kunst des frühen 20. Jahrhunderts befindet sich Mario Eloy an der Schnittstelle mehrerer wichtiger Strömungen wie Surrealismus und Expressionismus. Obwohl sein Stil einzigartig ist, teilen seine Werke eine gewisse Affinität zu denen von Künstlern wie Edvard Munch oder Egon Schiele, die auch existentielle Angst und die Suche nach persönlicher Identität in ihrem Selbststörer erforschten. Während seiner Karriere untersuchte Eloy verschiedene Themen, behauptete aber immer einen Schwerpunkt auf der menschlichen Figur und suchte nach einer tiefen emotionalen Verbindung.

Das Werk "Self -Portrait" von 1928 ist nicht nur ein Spiegelbild der Zeit, in der es geschaffen wurde, sondern auch ein intimer Blick auf die eigene Psyche des Künstlers. Eloy bietet uns durch seinen Blick und seinen Ausdruck einen Moment der Selbstbeobachtung und der echten Verbindung, eine Qualität, die in der zeitgenössischen Kunst, die mit der Oberflächlichkeit gesättigt ist, immer schwieriger zu finden ist. Insgesamt ist dieses Werk ein Zeugnis der Kraft der Selbstporträtin, um die emotionale Komplexität der Menschen zu erforschen und zu kommunizieren, und bleibt für die Analyse der modernen Kunst und Identität relevant.

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