Helenas Vergewaltigung


Größe (cm): 45x50
Preis:
VerkaufspreisCHF 170.00

Beschreibung

Das Gemälde Die Vergewaltigung von Helena von Guido Reni ist ein Meisterwerk der italienischen Barock. Diese Arbeit, die 253 x 265 cm misst, repräsentiert die mythologische Geschichte von Helenas Gefangennahme durch Paris, eine Episode, die den Trojanischen Krieg auslöste.

Die Zusammensetzung des Gemäldes ist beeindruckend. Reni verwendet eine dramatische Beleuchtungstechnik, um die Hauptfiguren der Arbeit hervorzuheben. Paris, der Protagonist, befindet sich in der Mitte des Gemäldes, mit Helena an seiner Seite. Die Figur von Paris ist stark und muskulös, während Helena verletzlich und ängstlich erscheint. Der Rest der Charaktere befindet sich im Hintergrund und erzeugt ein Gefühl von Tiefe und Bewegung.

Farbe ist ein weiterer interessanter Aspekt der Arbeit. Reni verwendet eine weiche Farbpalette mit Pastell- und warmen Tönen. Das Licht, das die Szene beleuchtet, kommt von rechts und erzeugt Schatten und Reflexe in den Figuren und Objekten der Farbe. Die Verwendung von Farbe und Licht schafft eine emotionale und dramatische Atmosphäre.

Die Geschichte der Malerei ist auch faszinierend. Reni malte 1626 die Vergewaltigung von Helena für Kardinal Ludovisi, die die Arbeit für seine private Sammlung in Auftrag gegeben hatte. Das Gemälde wurde viele Jahre im Ludovisi -Palast in Rom ausgestellt. Im Jahr 1800 wurde das Gemälde als Teil von Napoleons Kriegsstiefeln in den Louvre in Paris übertragen. Schließlich wurde das Gemälde 1815 nach Italien zurückgegeben und befindet sich derzeit in der National Gallery of Alt Art in Rom.

Ein wenig bekannter Aspekt der Arbeit ist, dass Reni seine Frau als Modell für die Figur von Helena benutzte. Darüber hinaus wurde die Figur von Paris von dem Körper von Renis Bildhauer und Freund Francesco Mochi inspiriert.

Zusammenfassend ist die Vergewaltigung von Helena durch Guido Reni eine beeindruckende Arbeit, die sich für seine Komposition, Farbe und Emotionen auszeichnet. Die Geschichte der Malerei und wenig bekannte Details über ihre Schöpfung machen es noch interessanter und wertvoller.

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