Beschreibung
"The Pest of Pegoth" ist ein Gemälde des französischen Künstlers Nicolas Poussin, das im 17. Jahrhundert in Öl auf Leinwand aufgeführt wird. Die Arbeit repräsentiert eine biblische Szene des Alten Testaments, in der die Stadt Apdod mit einem Schädling von Mäusen und Skorpionen dafür bestraft wird, dass er die Arche der Allianz erfasst hat.
Ein interessantes Detail dieser Arbeit ist, dass Poussin eine Technik namens "Chiaroscuro" verwendete, in der der Kontrast zwischen Licht und Dunkelheit sehr ausgeprägt ist, um eine dramatische und angespannte Atmosphäre zu schaffen. Darüber hinaus folgt die Disposition der Figuren in der Zusammensetzung einem geometrischen Muster, das die mathematische Bildung des Universums widerspiegelt, ein Thema, das für Poussin sehr wichtig war.
Die Arbeit sticht auf seine Symbolik auf, die über die biblische Geschichte hinausgeht, die sie darstellt. Mäuse und Skorpione, die die Symbole der Pest sind, werden als Allegorien der Korruption und Sünde interpretiert, die der Mensch verfolgt. Auf diese Weise spiegelt die Arbeit eine Reflexion über die Zerbrechlichkeit des menschlichen Lebens und die Notwendigkeit, auf dem Weg der Tugend zu bleiben.
Eine weitere interessante Tatsache über "La Plag de Lambo" ist, dass dieses Gemälde von Kardinal Francesco Barberini in Auftrag gegeben wurde, einem einflussreichen Schutzpatron der Künste im Rom 17. Jahrhundert. Poussin erhielt die Kommission 1630, als er in der italienischen Stadt lebte, und absolvierte die Arbeiten 1631.
Obwohl Barberini mit dem Gemälde zufrieden war, entschied Poussin im neunzehnten Jahrhundert, wo er sich derzeit befindet.
"Die Pest von Pegoth" gilt als eines der wichtigsten Werke von Poussin und wird für seine Fähigkeit in der Darstellung von Drama und Emotionen sowie für seine reiche Symbologie und seinen einzigartigen Kompositionsstil bewundert.