Porträt des französischen Schriftstellers Rachilde - 1898


Größe (cm): 55x60
Preis:
Verkaufspreis$331.00 CAD

Beschreibung

In dem Porträt des französischen Schriftstellers Rachilde, das 1898 vom Schweizer Felix Vallotton gemalt wurde, beobachten wir ein Werk, das sich als beredtes Zeugnis von Symbolik und Realismus entfaltet, das den Künstler charakterisiert. Vallotton, bekannt für seine Vielseitigkeit und Fähigkeit in Holz, Öl und Lithographie, erreicht in diesem Gemälde eine interessante Darstellung des Schriftstellers und Dramatiker, Marguerite Vallette-Eymery, besser bekannt für sein literarisches Pseudonym Rachilde.

Die Komposition ist bemerkenswert für ihre Einfachheit und dennoch für die tiefe Selbstbeobachtung, die sie bietet. Rachilde scheint in einem roten Sessel zu sitzen und vor einem dunklen und praktisch nackten Hintergrund jeglicher Verzierung zu stehen. Dies steht im Gegensatz zur lebendigen Farbe von Kleidung und Möbeln im Gegensatz zu einer chromatischen Balance, die die Aufmerksamkeit des Betrachters auf die Hauptfigur auf sich zieht. Die Verwendung von Farbe ist typisch für Vallotton, der die Möglichkeit hatte, eine Palette zu verwenden, die eine komplexe emotionale Atmosphäre vorschlägt.

Das Porträt konzentriert sich auf die Figur von Rachilde, deren nachdenklicher Ausdruck sowohl eine ruhige Selbstbeobachtung als auch eine Einladung zur Befragung zu enthalten scheint. Details in Gesicht und Händen, sorgfältig beschrieben, zeigen ein technisches Know -how, das ein Gefühl von materiell menschlichen Präsenz überträgt. Das weiße Kleid mit einfachen und eleganten Linien verstärkt seine Figur und verleiht ihm ein ätherisches und gleichzeitig greifbarer Luft.

Dieses Porträt zeigt auch wichtige Aspekte der Beziehung zwischen dem Künstler und seinem Modell. Vallotton und Rachilde teilten Verbindungen innerhalb der lebendigen künstlerischen Atmosphäre von Paris am Ende von Siècle. Die Schriftstellerin war eine herausragende Figur in literarischen Kreisen, die nicht nur für ihre provokative Prosa, sondern auch für ihr kühnes öffentliches Image bekannt war. In dieser Arbeit erfasst Vallotton diese Dualität von Stärke und Verwundbarkeit, eine Frau, die die Konventionen ihrer Zeit gleichzeitig in Frage stellt, die zutiefst introspektiv zu sein scheint.

Die Arbeit fällt auf ihre nüchterne Komposition auf. Das Fehlen überflüssiger Elemente um die zentrale Figur zwingt den Betrachter, sich ausschließlich auf Rachilde, seine Haltung, sein Gesicht und seine Hände zu konzentrieren. Diese visuelle Wirtschaft ist ein Valallotton -Unternehmen, das häufig Eindämmung und Klarheit bevorzugte, um den Aufruhr zu vermeiden, der andere zeitgenössische Strömungen wie Impressionismus begleitete.

Die Behandlung von Licht und Schatten ist gleich signifikant. Vallotton verwendet weiche Schatten, um die Form seines Gesichts zu modellieren und jede Härte zu beseitigen, die die Natürlichkeit der Darstellung verzerren kann. Diese detaillierte Nuance verstärkt den psychologischen Aspekt des Porträts und ermöglicht die Komplexität hinter der scheinbaren Ruhe.

Zusammenfassend ist das "Porträt des französischen Schriftstellers Rachilde" von Félix Vallotton eine Arbeit, die nicht nur die technischen Fähigkeiten des Malers widerspiegelt, sondern auch seine Fähigkeit, in die psychologischen Tiefen seiner Modelle einzutreten. Durch eine Kombination aus visueller Wirtschaftlichkeit, ausgeglichener Chromatismus und einer heiklen Lichtmanagement zeigt Vallotton eine stillschweigende Hommage an eine der faszinierendsten literarischen Figuren seiner Zeit.

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