Jemand Böses - 1913


Größe (cm): 55x75
Preis:
Verkaufspreis$377.00 CAD

Beschreibung

"Jemand Evil - 1913" von Kazimir Malevich ist in der Versuchszeit des Künstlers vor seinem berühmten Eintauchen in den Suprematismus fest installiert. Diese Arbeit zeigt auf den ersten Blick eine formale Komplexität und eine mutige Verwendung der Farbe, die die beginnenden Anliegen von Malevich widerspiegelt, die traditionelle Darstellung abzubauen und neue visuelle Gebiete zu erforschen.

Die Zusammensetzung von "jemandem böse" zeigt ein lebendiges Amalgam aus geometrischen und fragmentierten Formen, die auf einem strukturierten Hintergrund eingereicht werden, der den Betrachter in einem berechneten Chaos zu übertreffen scheint. Die roten, gelben, blauen und schwarzen Farben stellen sich abrupt gegenüber und erzeugen eine Spannung, die aus der Leinwand überlaufen zu wollen. Die Arbeit, eine Mischung aus aggressiven Pinselstrichen und beunruhigenden visuellen Verbindungen, bezieht sich auf den Einfluss des Buffuturismus, mit der Malevich vor der Formulierung seiner obersten Theorie ausgerichtet war.

Malevich, obwohl er hauptsächlich für seine spätere Arbeit im Suprematismus wie das berühmte "schwarze Platz" von 1915 bekannt ist, befindet sich hier an einem Zwischenpunkt, an dem abstrakte Figuration und der Impuls in Richtung Nichtrepräsentation koexistieren. Die zentrale Figur ist zwar nicht klar definiert, deutet jedoch auf eine bedrohliche, fast monströse Präsenz hin, die durch ein abstraktes Übel eingebettet ist, das die Wörtlichkeit des Titels überschreitet. Dieses Rätsel erscheint als missgebildete Einheit, die aus Winkellinien und intensiv gegen die Farben erzeugt wurde, was in seiner Existenz latente Gewalt nahe legt.

Das organisierte Chaos der Malerei kann als Spiegelbild des turbulenten kulturellen und sozialen Kontextes des Russlands des frühen 20. Jahrhunderts interpretiert werden. Malevich, der sich der Rolle der Kunst als Stör- und Veränderungsvehikel immer bewusst ist, scheint hier die Spannungen seiner Zeit in einem visuellen Schrei zu kanalisieren, der den etablierten Normen widerspricht.

Durch "Jemand Evil - 1913" können Sie den Übergang von Malevich zu einer reineren und kompromissloseren Form des Ausdrucks sehen. Das Gemälde berührt seine zukünftigen Erkundungen und bezeichnet eine erfinderische Ätzung, die Selbstzufriedenheit ablehnt. Darüber hinaus zeigen formale Behandlung und lebendiger Chromatismus ihr Interesse an der Farbkraft und dem Weg in autonomen Bedeutungsinstrumenten.

Während "jemand Evil" in Malevichs Ikonographie nicht so weit verbreitet ist wie sein Suprematiker, bleibt es ein entscheidender Stück, um die Entwicklung des Künstlers und seine ständige Suche nach neuen visuellen Sprachen zu verstehen. Selbst in der Vielzahl von Elementen, die es ausmachen, erwartet die Arbeit die konzeptionelle Kühnheit, die seine anschließende Karriere charakterisieren würde und dem zeitgenössischen Betrachter eine visuelle Erfahrung so störend wie faszinierend verleiht.

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