Kardinal Luis María de Borbón y Vallabriga - 1800


Größe (cm): 55x85
Preis:
Verkaufspreis€259,95 EUR

Beschreibung

Die Arbeit "Cardinal Luis María de Borbón y Vallabriga" (1800) ist eines der bedeutendsten Stücke Francisco Goya, ein Künstler, der den Übergang zwischen Rococó und Romantik in der spanischen Malerei definiert hat. Dieses Porträt ist in die reiche Tradition des Porträtmalerei eingeschrieben, wo Goya nicht nur die Physiognomie seiner Modelle erfasst, sondern auch die Essenz seiner Persönlichkeiten und sozialen Umstände kondensiert.

In dem Gemälde erscheint der Kardinal sitzt und trägt eine elegante kirchliche Kleidung, die einen lila Mantel enthält, der seine hohe Reichweite in der Hierarchie der katholischen Kirche symbolisiert. Goya verwendet eine Farbpalette, die vom tiefen Lila des Mantels zu den weichen Tönen der Häute des Kardinals führt, was einen Kontrast erzeugt, der nicht nur die zentrale Figur verbessert, sondern auch das Nachdenken einlädt. Das Licht, das das Gesicht des Kardinals sanft badet, hebt seine Gesichtszüge mit fast ätherischer Klarheit hervor, was auf die Würde und Gelassenheit hinweist, die von einem Mann seiner Position erwartet wird.

Die Zusammensetzung der Arbeit ist ebenso bemerkenswert. Goya legt den Kardinal in eine Umgebung, die eine Atmosphäre der Intimität und Feierlichkeit hervorruft, mit einem dunklen Hintergrund, der das Porträt umrahmt und die Figur des Prälats noch mehr hervorhebt. Die Anordnung des Kardinals, das leicht zur Seite gedreht wird, deutet auf einen impliziten Dialog mit dem Betrachter hin, der die vierte Wand bricht, die die in dem Gemälde dargestellten oft isoliert. Die Hände des Kardinals befinden sich in seinem Schoß und zeigen einen entspannten Besitz, der sich mit der Steifheit widersetzt, die manchmal beim Schneiden von Porträts der früheren Zeiten beobachtet wird.

Einer der faszinierendsten Aspekte dieser Arbeit ist der Blick des Kardinals, der in eine tiefe Reflexion eingetaucht zu sein scheint. Der Ausdruck seines Gesichts in Kombination mit seinen Augen ruft eine Weisheit und ein Verständnis hervor, das dem Charakter des Mannes, der es war, ein Fenster bieten kann. Diese Art von Repräsentation war in seiner Zeit innovativ und zeigt Goyas Fähigkeit, die Psychologie seiner Themen zu erforschen, ein Merkmal, das in seinen nachfolgenden Werken deutlicher wird.

Goya, der nicht nur für seine technische Virtuosität bekannt ist, sondern auch für seine Fähigkeit, die ihn umgebende Gesellschaft zu kritisieren und zu reflektieren, schafft es, persönliche Repräsentation und soziale Kritik in diesem Porträt in Einklang zu bringen. Kardinal Luis María de Borbón war nicht nur ein herausragendes Mitglied des spanischen Adels, sondern auch ein Vertreter einer Kirche, die in der Moderne zu wachsenden Herausforderungen stand. Goya bietet durch dieses Porträt ein visuelles Dokument an, das sowohl eine Hommage an den Kardinal als auch eine Reflexion über die Macht und seine Darstellung in der Gesellschaft seiner Zeit ist.

Dieses Porträt schwingt in Goyas künstlerische Produktion mit, die neben anderen ikonischen Werken wie "Carlos IVs Familie" steht, in denen auch die Probleme des Adels und der sozialen Kritik untersucht werden. So "Cardinal Luis María de Borbón y Vallebrig. Goya bietet uns durch dieses Porträt ein Bild, das die Leinwand überschreitet und weiterhin mit dem modernen Zuschauer dialog und dieses Werk in einen Meilenstein in der Kunstgeschichte verwandelt.

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